FG200/FG300 Synthesizer-Funktionsgenerator (EINGESTELLT)

Die leistungsfähigen Wobbel- und Modulationsmöglichkeiten dieser Instrumente sind ideal für Anwendungen in der Mechatronik, sowie im Design und Test von Fahrzeugen. 

• Frequenzen von 1 µHz bis 15 MHz      
• Beliebige Wobbel-Muster (FG310/FG320) 
• Laden und modifizieren von Signalen von anderen Instrumenten (FG310/FG320) 
• Vielseitige Wobbel- und Modulationsfunktionen 
• Externe Wobbel-Steuerung (/R1-Option) 
• Amplitude und Tastverhältnis 
• Mehrkanaliger Ausgang durch synchronisierten Betrieb 
• Bis zu 256 programmierte Sequenzschritte (FG310/FG320) 

Frequenzbereich:

• 1 µHz bis 15 MHz (Sinus, Rechteck)
• 1 µHz bis 200 kHz (Dreieck, Impuls, Arbitrary Waveform) 
• Hohe Auflösung: max. 1 µHz oder 9 Stellen

Beliebige Wobbel-Muster  (FG310/FG320)

Signale lassen sich definieren indem Punkte innerhalb der skalierten Bereiche der X (Zeit) und Y (Parameter) Achsen eingegeben werden. Das Signal kann mittels einer linearen, schrittweisen oder Freihandkurven-Interpolation zwischen den Punkten generiert werden. Zudem können Daten im ASCII-Format von einer MS-DOS Diskette geladen oder Daten in einer Excel oder einer anderen Kalkulationstabelle erstellt werden. Arbitrary Signale können als Ausgangssignale oder als Wobbel-Muster genutzt werden.

Laden und modifizieren von Signalen von anderen Instrumenten  (FG310/FG320)

Über die Diskette können auch Signale geladen werden, die mit anderen Arbitrary Waveform Generatoren der Serie AG von YOKOGAWA erstellt oder mit Digital-Oszilloskopen wie dem DL4100 oder DL5140/DL5180 von YOKOGAWA erfasst wurden. Diese können dann entweder unverändert ausgeben oder mit der Serie FG300 modifiziert werden.

Vielseitige Wobbel- und Modulationsfunktionen 

Die Instrumente unterstützen nicht nur ein Wobbeln der Frequenz sondern auch von anderen Parametern, wie Phase, Amplitude, Offsetspannung oder Tastverhältnis, und zwar linear, logarithmisch, in linearen Schritten, in logarithmischen Schritten oder mit beliebigen (FG310/FG320) Wobbel-Mustern. Es ist sogar ein gleichzeitiges Wobbeln von Frequenz und Amplitude möglich. Die Modulationsmöglichkeiten umfassen nicht nur AM/FM, sondern zudem DSB-AM, Phasenmodulation (PM), Offsetmodulation und PWM. Als Modulationssignal kann ein Sinus- oder Dreieck- (mit variabler Symmetrie), Impuls- (mit variablem Tastverhältnis) oder ein beliebiges Anwender-definiertes Signal genutzt werden (FG310/FG320). 

Externe Wobbel-Steuerung  (/R1 Option)

Obwohl dies digitale Funktionsgeneratoren sind, ist eine Steuerung der Wobbel-Parameter über ein externes analoges Signal möglich. Es wird natürlich auch eine Steuerung direkt über externe digitale Signale unterstützt. Durch die digitale Technologie lässt sich dabei eine hohe Genauigkeit und Reproduzierbarkeit gewährleisten.

Amplitude und Tastverhältnis 

Bei den Geräten der Serie FG200/FG300 wird das Ausgangssignal nicht unterbrochen, auch wenn Parameter wie Frequenz, Phase, Amplitude, Offsetspannung oder Tastverhältnis kontinuierlich verändert werden. Der Tastverhältnis-Einstellbereich reicht von 0 % bis 100 % bei einer Auflösung von 0,01 %.

Mehrkanaliger Ausgang bei synchronisiertem Betrieb 

Durch die Parallelschaltung mehrerer Geräte mit den als Zubehör erhältlichen Verbindungskabeln sind Phasen-synchronisierte Signale auf drei oder mehr Kanälen möglich, wobei sogar ein synchronisiertes Wobbeln unterstützt wird.

Bis zu 256 programmierbare Sequenzschritte (FG310/FG320) 

Mit der Sequenzierungsfunktion lassen sich Parameter-Sets für Frequenz, Phase, Amplitude, Offsetspannung und Tastverhältnis definieren, die dann sequenziell über Trigger-Ereignisse abgerufen werden können. Derartige Parameter-Sets können auch direkt mit externen digitalen Steuersignalen spezifiziert werden (mit der /R1-Option).

Beispiele für Ausgangssignale 

Gedämpftes Signal	AM
Trigger-Burst-Signal	Frequenz- & Amplituden-Wobbel-Signal
PWM (Impulsbreitenmodulation )	FSK (Frequency Shift Keying)
VCF (Spannungs-gesteuerte Frequenz )	VCA (Spannungs-gesteuerte Amplitude )
Elektrokardiogramm