Bei den Digital-Oszilloskopen der Serie DL9000 lassen sich die Taktfrequenz und der Signalspeicher den jeweiligen Anforderungen Ihrer Anwendung anpassen. Die Geräte sind mit einem Signalspeicher für 2,5 MPunkte für jeden der vier Kanäle und bei der "L" Version mit 6,25 MPunkten pro Kanal erhältlich. Im Accumulate Modus kann das DL9000 bis zu 2000 erfasste Signale auf dem Bildschirm überlagern, die gescrollt und nach Auffälligkeiten durchsucht werden können. Das DL9000 ist damit ein leistungsfähiges Tool für unterschiedlichste Anwendungsbereiche.
Kostengünstige Geräte mit hoher Leistungsfähigkeit für Messungen mit einer Bandbreite von bis zu 500 MHz/1 GHz/1,5 GHz
Die Geräte der Serie DL9000 sind standardmäßig mit einer Aufzeichnungslänge von 2,5 M-Worten/Kanal, Dot-Density Display-Technologie und einer großen Auswahl von Analyse- und Trigger-Funktionen ausgerüstet. Für Messungen mit der vollen Bandbreite von 1 GHz/1,5 GHz sind optional aktive 2,5 GHz Tastköpfe erhältlich. Damit gehören die Geräte der Serie DL9000 zu den derzeit kostengünstigsten Messsystemen für 500 MHz/1 GHz/1,5 GHz.
Fortschrittliche Anzeigetechnologie Maskentest
(Dot Density display) |
Durch die schnelle Signalerfassung lässt sich vermeiden, dass Anomalien übersehen werden. Allerdings sagt eine einfache Überlagerung von Signalverläufen nur aus ob eine Anomalie aufgetreten ist oder nicht. Derartige Darstellungen liefern keine weiteren Informationen, wie beispielsweise wann die Anomalie auftrat, welche Ereignisse vor der Anomalie auftraten oder was nach der Anomalie geschah. Mit der History Speicher-Funktion des DL9000 lassen sich bis zu 2.000 zuvor erfasste Signale abrufen und die Signaldaten analysieren, sogar nachdem die Erfassung gestoppt wurde. Dies erlaubt einen einzigartigen Einblick in das Signalverhalten und vereinfacht die Fehlersuche.
Vorteil Nr. 1 des History-Speichers: Korreliert Ereignisse von mehreren Kanälen
Ex 1: Darstellung überlagerter History-Signalverläufe
(Bis zu 2000 Signale können in History-Speicher abgespeichert werden)
Vorteil Nr. 2 des History-Speichers: Untersuchung der Chronologie der Ereignisse
Der History-Speicher erfasst und speichert Signale vor und nach der Anomalie; damit ist ein Einblick in die Ursachen und Auswirkungen der Anomalie möglich.
Die Geräte der DL9000 Serie sind ohne die optionale interne Festplatte (HDD) erhältlich. Bei den Geräten ohne HDD lassen sich alle Daten einfach und schnell löschen. Somit müssen Sie sich keine Sorgen machen, dass vertrauliche Testergebnisse mit dem Gerät an einen anderen Ort gebracht werden.
Das DL9000 ist nur 35 cm breit und 18 cm tief, somit belegt es nur wenig Platz auf Ihrem Tisch. Und es wiegt nur 6,5 kg, so dass es einfach transportiert werden kann. |
1 GHz Oszilloskop Größenvergleich |
Der DL9000 signalXplorer ist ein Digital-Oszilloskop der zehnten Generation von Yokogawa. Es erlaubt dem Anwender die Auswahl der am besten geeigneten Speichereinstellung für die jeweilige Messung und ermöglicht eine schnelle Erfassung und Darstellung kurzer und langer Speicheraufzeichnungen sowie eine Speicherung der Signale in seinem segmentierten Speicher. Ein fortschrittliches Speicherhandling gewährleistet, dass alle Vorteile des langen Speichers ungeachtet der jeweiligen Aufzeichnungslänge bei jeder Erfassung verfügbar sind. Dies wird durch das moderne ADSE (Advanced Data Stream Engine) ASIC ermöglicht.
Erfassung von Burst-Signalen
Beispiel einer kürzeren Speicheraufzeichnung (Erfassung eines I2C-SDA-Signals): durch das Überspringen von Signalanteilen, die keine Informationen enthalten, können viele Frames im Speicher erfasst werden.
Beispiel für die Erfassung eines Mega-Wortsignals (TV-Bildsignal): 1 vollständiges TV-Frame kann ohne den Verlust von Details erfasst werden.
Wenn Erfassung abgeschlossen ist und mehr als zwei Erfassungen im Speicher sind, wird die HISTORY-Taste beleuchtet. Mit dem Drehknopf können dann die einzelnen Aufzeichnungen im Speicher nacheinander dargestellt und nach Anomalien durchsucht werden. Die neue History Replay Funktion ermöglicht ein Abspielen der Signalaufzeichnungen aus dem Speicher wie mit einem Videorecorder.
Die einzelnen Aufzeichnungen lassen sich nacheinander darstellen |
Kontinuierliches Abspielen des History-Speichers
|
N Single Modus
Wenn zwei sehr nah aufeinander folgende Signalereignisse beobachtet werden müssen, ist es wichtig, die Totzeit zwischen den Erfassungen zu minimieren. Der 'N Single' Modus des DL9000 ermöglicht eine Erfassung von bis zu 1.600 Signalen auf jedem der 4 Kanäle mit einer Totzeit von weniger als 400 ns zwischen den Erfassungen. Im 500 ps/div Bereich entspricht dies einer effektiven Erfassungsrate von 2.5MSignalen/s/Kanal.
Neuer ACCUM (Accumulation) Modus
Bei der Beobachtung langlaufender sich wiederholender Signale bietet die ACCUM-Funktion eine Erfassungsrate für schnelle sich wiederholende Signale von bis zu 25 kSignalen/s/Kanal (auf 4 Kanälen gleichzeitig), wobei bis zu 2.000 Aufzeichnungen im Speicher gehalten werden können.
Sowohl mit der N Single, als auch mit der ACCUM Funktion werden die erfassten Signale im Speicher abgelegt und können mit Hilfe der History-Funktion wieder abgerufen werden.
Beim signalXplorer stehen sowohl Zoom-, als auch History-Suchfunktionen zur Verfügung. Die Zoom-Suche lokalisiert den jeweils gesuchten Bereich in einer einzelnen Aufzeichnung. Die History-Suche lokalisiert eine Aufzeichnung im History-Speicher, die den vom Anwender angegebenen Kriterien entspricht.
Die Bildhelligkeit der einzelnen Display-Pixel ist davon abhängig wie oft ein Signal jedes der Pixel ansteuert. Selbst für Single-Shot-Aufzeichnungen liefert das Dot-Density-Display visuelle Informationen über das Signal/Rausch-Verhältnis eines Signals. Für wiederholte Signalaufzeichnungen bietet dieses Merkmal einen zusätzlichen Einblick wie oft gewisse Anteile eines Signals im Laufe der Zeit auftreten. Das Dot-Density-Display bietet damit kurz gesagt auf einem digitalen Oszilloskop eine Signaldarstellung wie bei einem analogen Oszilloskop.
Histogramm-Darstellung
Die Darstellung von Zeit- und Spannungshistogrammen ermöglicht neue Perspektiven hinsichtlich der erfassten Signale. Zum Beispiel kann Jitter mittels eines Zeithistogramms dargestellt werden und Störungen auf DC-Signalen lassen sich mit Hilfe eines Spannungshistogramms visualisieren.
Beispiel: Ergebnis eines Zeithistogramms
Statistik
Mit den Statistikfunktionen lassen sich statistische Informationen (max., min., Mittelwert, Standardabweichung, etc.) über Signalparameter gewinnen. Dabei stehen eine kontinuierliche Statistik (die Statistikfunktion verarbeitet ausgewählte Parameter während der Erfassung), eine Cycle-Statistik (statistische Informationen zu einem Signal werden zyklisch erstellt) und eine History-Statistik (statistische Daten zu erfassten Signalen aus dem History-Speicher) zur Auswahl.
Beispiel: Cycle-Statistik
FFT
Die Geräte der Serie DL9000 können FFT-Signale mit bis zu 250k Punkten berechnen. Für eine optimale Darstellung der Ergebnisse können die Mittenfrequenz und der Frequenzbereich eingestellt werden, genau wie bei einem Spektrumanalysator.
250 k Punkte FFT FFT-Ergebnis mit optimierter Einstellung
Trend-Anzeige
Die Trend-Anzeige erlaubt eine Beobachtung von Signalparametern über einen längeren Zeitraum. Die Trend-Anzeige kann genutzt werden, um die Schwankungen ausgewählter Parameter zu visualisieren.
Beispiel: Trend-Anzeige von Spitze-Spitze-Werten
Maskentest
Mit der kostenlosen Masken-Editor-Software können Masken definiert und anschließend überprüft werden, ob das gemessene Signal innerhalb der Grenzwerte der Maske bleibt oder nicht. Es lassen sich damit Masken für verschiedene Kommunikationssignale definieren.
Beispiel: Telekommunikationstest Beispiel: Masken-Editor-Software
Signal-Berechnungen
Es lassen sich bis zu 8 mathematische Berechnungen (Traces) definieren. Folgende Funktionen stehen zur Verfügung: Filterung, +, -, x, Integration, Flanken zählen, Drehzahl. Die grundlegenden arithmetischen Funktionen werden mittels des ADSE (Hardware) ausgeführt und die Ergebnisse in Echtzeit angezeigt.
Signal-Berechnungen
Beispiel für mathematische Berechnungen
Echtzeit Analog/Digital-Filterung
Für eine Echtzeit-Filterung sind analoge Tiefpassfilter mit 200 MHz und 20 MHz und digitale Tiefpassfilter mit 8 MHz, 4 MHz, 2 MHz, 1 MHz, 500 kHz, 250 kHz, 125 kHz, 62.5 kHz, 32 kHz, 16 kHz und 8 kHz verfügbar. Diese Filter können live auf Signale angewendet werden, ohne dass eine Verlangsamung der Erfassungsrate erfolgt. Zusätzliche digitale Filter lassen sich mit Hilfe der mathematischen Funktionen erstellen.
Signal ohne Filter Signal mit Filter
Eine Fernsteuerung des DL9000 und die Übertragung von Signaldaten vom Oszilloskop ist über folgende Schnittstellen möglich: USB 2.0 (Standard), 100BaseTX /10BaseT (Option) oder GPIB (mit einer zusätzlichen NI PCMCIA-GPIB Karte von National Instruments). Der Industriestandard USBTMC-USB488 mit USB 2.0 Schnittstelle erreicht deutlich höhere Datenübertragungsraten als eine typische GPIB-Datenübertragung.
Zur Datenspeicherung kann ein PC Card Laufwerk genutzt werden (sowohl auf der Vorder-, als auch auf der Rückseite verfügbar) oder die USB Schnittstelle genutzt werden. Diese Schnittstellen unterstützen Medien wie CompactFlash, PC Card Typ II HDD und USB-Speicher.
GPIB Schnittstelle
(Zwei PC Card Schnittstellen sind standardmäßig. Allerdings wird eine NI PCMCIA-GPIB-Karte für die Kommunikation benötigt. Hierfür können die PC Card Schnittstellen auf der Vorder- und der Rückseite genutzt werden.)
PC Card/USB Schnittstellen
Zur Speicherung und Übertragung von mit dem DL9000 erfassten Daten lassen sich populäre, überall erhältliche Medien mit großer Speicherkapazität wie CompactFlash oder USB HDD nutzen.
Eine USB-Maus und/oder Tastatur können ebenfalls verwendet werden und erleichtern die Bedienung. Der USB-Anschluss auf der Frontseite kann außerdem mit einem USB-Drucker verbunden werden.
-- CAN Bus Signal-Analysefunktion (/F7, /F8-Option) --
Für die Instrumente der Serie DL9000 sind spezielle Trigger für die CAN-Version 2.0A/B (schnelle und langsame CAN-Bussignale; werden in internen Bussen von Autos, in der Fabrikautomatisierung, medizinischen Geräten und anderen Anwendungen eingesetzt) sowie CAN-Bussignal Protokollanalyse-Funktionen als Option verfügbar. Eine Reihe von Trigger- und leistungsfähigen Analyse-Funktionen für das CAN-Bussystem sind standardmäßig enthalten. Zwei verschiedene differentielle Tastköpfe sind für CAN-Messungen verfügbar (separat erhältlich).
Der DL9000 aktiviert Trigger auf der Basis verschiedener vorgegebener Bedingungen und ermöglicht somit eine zuverlässige Erfassung nur der erwünschten CAN-Bussignale. Es stehen Bedingungen für Start of Frame, ID und Daten, sowie Kombinationen aus diesen Bedingungen zur Verfügung. Zudem sind Remote Frame und sogar die Einstellung von bis zu vier CAN ID/Daten-Bedingungen möglich, die mit ODER-Logik verknüpft werden können oder eine Triggerung, wenn eine der Bedingungen erfüllt wird. Darüber hinaus sind auch Bedingungen relativ zu einem vorgegebenen Trigger-Datenwert einstellbar, wie True/False, Größer/Kleiner als ein Datenwert, zwischen zwei (2) Datenwerten oder außerhalb eines Daten-Bereichs.
Kombinations-Trigger: Einstellung von Triggern auf CAN-Ereignisse und Ereignisse auf anderen Kanälen (Event Interval Trigger) | |
|
(mit schneller Analyse & Signaldarstellung)
Die Ergebnisse der Protokollanalyse des CAN-Busses kann während der Signalerfassung angezeigt werden. Die Analyse-Ergebnisse von Frame-Typ, Zeit von der Trigger-Position, ID, DLC, Daten und CRC, und Ack/Non-Ack werden in einem Bildschirm mit den entsprechenden Signalen dargestellt. Sie ermöglichen einen einfachen Vergleich von Signalqualität und Bussystemprotokoll. Die Erfassung der Signale und Analyse der Daten kann in Echtzeit mit einer Update-Rate von etwa fünfzehn Mal pro Sekunde erfolgen.* Die Analyse-Ergebnisse (Liste) lassen sich in einer Textdatei im CSV-Format abspeichern.
* Bei einer kontinuierlichen Messung mit 5 ms/div und einer Datensatzlänge von 1,25 MW.
(Die Update-Rate ist abhängig von den jeweiligen Einstellungen.)
Analyse und Darstellung des Signalverlaufs |
Detaillierte Analyse-Ergebnisse
|
Es lassen sich zwei CAN-Bussignale gleichzeitig analysieren und die Ergebnisse anzeigen. Zum Beispiel lassen sich Signale und Protokolldaten von zwei CAN-Subnetzen mit unterschiedlichen Bedingungen gleichzeitig überprüfen, und die Korrelation zwischen den Signalen verifizieren.
Zwei unterschiedliche CAN-Bussignale:
gleichzeitig analysiert & dargestellt
Die erfassten Daten lassen sich nach bestimmten Kriterien durchsuchen: Start of Frame, ID und Daten Bedingungen (oder Kombinationen hieraus), sowie Remote Frame und Error Frame Bedingungen.
Die gesuchten Frames werden in der Analyseauflistung entsprechend markiert und der jeweilige Teil des Signals im Zoom-Fenster angezeigt. Teile des Signales, wie die ID oder ein Datenfeld, können im einem Frame ausgewählt und diese im Zoom-Bereich angezeigt werden (Field Jump Funktion).
Field Jump Funktion
Mit der automatischen Setup-Funktion für serielle Bussysteme stellt das Instrument nach der Eingabe der Art des Bussystems und der Quelle (Eingangskanal) automatisch geeignete Werte für Aufzeichnungslänge, Zeitachse (T/div), Trigger und Analyse ein. Danach werden der Signalverlauf auf dem Bus und die Analyse-Ergebnisse automatisch angezeigt (Liste und Decodierung). Für den Anwender entfallen damit lästige Analyseeinstellungen. |
Für die Modelle der Serie DL9000 sind verschiedene Optionen (/F5, /F7 und /F8) verfügbar, die eine Signalanalyse auf I²C, SPI, UART, LIN und CAN-Bussen ermöglichen. Entsprechende Trigger für diese Bussysteme zählen zu den Standardfunktionen. Diese Funktionen erlauben eine einfache Unterscheidung zwischen partiellen Softwarefehlern und Signalproblemen auf der physikalischen Schicht. Beispielsweise bei der Fehlersuche in Systemen durch das Beobachten der Signaleigenschaften auf der physikalischen Schicht.
*: Die analogen Eingangskanäle unterstützen CAN-Trigger- und CAN-Analyse-Funktionen |
Die Geräte der Serie DL9000 verfügen über dedizierte CAN-Trigger, wie für Start of Frame, ID, Daten, Remote Frames und Error Frame. Zusätzlich können jetzt bis zu vier ID und Daten-Bit-Bedingungen eingestellt und Trigger auf der Basis von ODER-Beziehungen dieser Kombinationen aktiviert werden. Anhand der Ergebnisliste der Protokollanalyse, die in Form einer Zeitreihe dargestellt wird (Bild 9), können die Analyse-Ergebnisse für jeden Frame (Frame-Art, Zeit seit dem Trigger-Punkt, ID, DLC, Daten und CRC), Präsenz/Fehlen des Ack Signals, sowie die Zuordnung zu den entsprechenden Signalen auf einem einzigen Bildschirm überprüft werden. Durch die Eingabe eines Typs oder anderer Merkmale von Feldern und Frames kann nach den entsprechenden Signalen in den erfassten CAN-Frame-Daten gesucht werden. | Analyse und Darstellung des Signalverlaufs
|
Für die Geräte der Serie DL9000 sind Trigger- und Analyse-Funktionen für den LIN-Bus (wird oft als In-Vehicle LAN-Protokoll für Karosserieanwendungen verwendet) verfügbar. Diese enthält Break- + Synch-Trigger. Zusätzlich zu den Ergebnissen der Signal- und die Protokollanalyse (Liste) lassen sich auch die Fehlerinformationen überprüfen (Parität, CheckSum, TimeOut, etc.). Es lassen sich dabei auch Daten entsprechend der LIN Revision 1.3 und 2.0 analysieren, die gleichzeitig auf der Busleitung vorhanden sind.
* Die LIN-Bussystem-Analysefunktion wird ab Firmware-Version 2.40 oder später unterstützt (/F7 oder /F8-Option). |
Simultane Analyse und Darstellung des Signalverlaufs (decodiert) von CAN und LIN-Bussignalen |
Diese Option ermöglicht eine Analyse und Suche von seriellen Daten auf dem I²C und SPI Bus. Durch die Beobachtung der physikalischen Signale dieser Bussysteme lassen sich Hardware- von Software-Problemen besser unterscheiden. (I²C und SPI-Trigger sind standardmäßig) |
Universeller UART-Trigger und Analyse werden unterstützt. Die UART-Trigger-Funktion kann auf das Stopp-Bit jedes Datenblocks triggern. Die Analyse der Anzahl, Zeit seit der Trigger-Position, binäre und hexadezimale Darstellung der Daten, Fehler und andere zusätzliche Informationen können mit den Signalen verlinkt und auf dem gleichen Bildschirm wie die Analyse-Ergebnisse angezeigt werden. Die UART-Analyse-Ergebnisse können auch in ASCII angezeigt werden. Eine Gruppierung der Darstellung erlaubt eine einfache Identifizierung von seriellen Meldungen über 2 Bytes. |
||
UART Trigger
|
Gruppierung der Darstellung
|
|
Beispiel einer UART-Analyse |
Dieser eingebaute Thermopapierdrucker ermöglicht ein einfaches Ausdrucken der Bildschirminhalte des DL9000. |
Diese Ports dienen der Stromversorgung für die folgenden Strom-Tastköpfe (701932, 701933) und die folgenden Differenzial-Tastköpfe (701920, 701921, 701922, 700924, 700925) Anmerkung: Diese Option wird nicht für den 2,5 GHz Aktiv-Tastkopf benötigt (PBA2500).
|
100 BaseTX/ 10 BaseT Ethernet (/C10) 100 BaseTX/ 10 BaseT Ethernet + interne HDD (/C8) Netzwerk-Fileserver/Client-Funktionen und Drucken im Netzwerk werden durch Microsoft Network File Sharing unterstützt. Der SMTP Client erlaubt das Senden von E-Mails vom Gerät. (/C8, /C10) Die /C8-Option beinhaltet eine interne 30 GB HDD, die für die Speicherung von Signalen und Setup-Dateien genutzt werden kann. |
Parameter-Messungen und statistische Berechnungen für Stromversorgungen
Zum Beispiel: Leistung und Leistungsfaktor
Einfach Spannungs- und Stromkanäle in einem speziellen Einstellmenu auswählen, um die leistungsspezifischen Parameter zu den Signalparametern der ausgewählten Kanäle hinzuzufügen. Die Spezifikationen der speziellen zusätzlichen Parameter (Typen) finden Sie im Prospekt des Geräts. Es lässt sich auch das Joule-integral (I²t) für die Charakterisierung von Sicherungen berechnen.
Zum Beispiel können in einer aktiven Leistungsfaktorenkorrekturschaltung, die im kritischen Leitungsmodus arbeitet, Schwankungen bei der Schaltfrequenz und beim Schaltstrom des Modulationssignals relativ zur Eingangsspannung der Stromversorgung, gleichzeitig mit dem Eingangsspannungssignal angezeigt werden. Das Bild links zeigt die Spannungs- (Vds) und Stromwerte (Id) sowie die berechneten Schaltverluste (Vds x Id) (M1 Signal) über mehrere Zyklen. Der Schaltverlust lässt sich für jede Periode innerhalb eines vorgegebenen Bereiches des M1-Signales berechnen (der Iteg TY-Parameter), auch der integrierte Wert kann schnell berechnet werden. Das DL9000 ermöglicht zudem eine Darstellung der Schaltverluste in Form einer Liste oder als Trendlinie für jeden Zyklus. Schwankungen zwischen dem Einschalten und dem stabilem Betrieb lassen sich somit einfach erkennen. |
Mit Hilfe der Hochgeschwindigkeitserfassung (max. 2.5 Millionen Waveforms/s) und der History-Statistikfunktion lassen sich statistische Werte und der Gesamtverlust der Schaltverluste über mehrere Intervalle berechnen. Durch die Angabe eines Berechnungsbereiches kann darüber hinaus auch der Verlust getrennt für Ein- und Aus-Schaltphase berechnet werden.
Die Anzahl der History-Signale (Cnt = Anzahl der Schaltzyklen) und die dazugehörigen statistischen Berechnungsergebnisse werden im Bild rechts angezeigt. |
Die unterschiedliche Signallaufzeit (Skew) von Strom- und Spannungstastkopf kann automatisch korrigiert werden. Dies ermöglicht eine genaue Messung und Berechnung der Schaltverluste. Zudem ist eine Deskew-Korrektursignalquelle (Modell 701935, separat erhältlich) verfügbar. |
Die Berechnung von Wirkleistung, Impedanz und Joule-integral (I²t), sowie die Darstellung der entsprechenden Signale lässt sich schnell durchführen. Um das berechnete Signal anzuzeigen, müssen nur die gewünschte Funktion und die jeweiligen Eingangskanäle per Menü ausgewählt werden. |
(Die optionale Analysefunktion für Stromversorgungen (/G4) beinhaltet die Option für Anwender-definierte Berechnungen (/G2).)
Vier Anwender-definierte Signale können definiert (MATH1-MATH4) und gleichzeitig in Berechnungen genutzt werden. Neben einer Fülle von Berechnungsfunktionen lassen sich sechsundzwanzig Messparameter in den Gleichungen nutzen. Zum Beispiel können die Daten mittels der Amplitude eines Messparameters normalisiert werden. Bis 6,25 MWords pro Kanal können berechnet werden. Berechnete Signale können auch in X-Y-Diagrammen, der FFT-Darstellung, Histogramm-Analyse und anderen Funktionen genutzt werden. |
Modell | Beschreibung |
---|---|
DL9040 | 500 MHz Bandbreite, 5GS/s, 2.5MP/Kanal, 4 Kanäle |
DL9040L | 500 MHz Bandbreite, 5GS/s, 6.25MP/Kanal, 4 Kanäle |
DL9140 | 1 GHz Bandbreite, 5GS/s, 2.5MP/Kanal, 4 Kanäle |
DL9140L | 1 GHz Bandbreite, 5GS/s, 6.25MP/Kanal, 4 Kanäle |
DL9240 | 1,5 GHz Bandbreite, 5GS/s, 2.5MP/Kanal, 4 Kanäle |
DL9240L | 1,5 GHz Bandbreite, 5GS/s, 6.25MP/Kanal, 4 Kanäle |
Ermöglicht eine genaue Beobachtung schneller differentieller Signale
Differenztastkopf 50:1, Impedanz 2 x 1 MΩ//1.1 pF
Diese aktive Stromzange benötigt keine zusätzliche Verbindung zur Stromversorgung (LEMO-Steckverbinder), wird automatisch erkannt und führt bei der Verwendung selbstständig einen Nullabgleich durch.
Diese aktive Stromzange benötigt keine zusätzliche Verbindung zur Stromversorgung (LEMO-Steckverbinder), wird automatisch erkannt und führt bei der Verwendung selbstständig einen Nullabgleich durch.
Diese DC-Sperre erlaubt die Blockierung der DC-Komponenten eines Eingangssignals. Mit dieser Sperre lassen sich Vorspannungen vom Tastkopf PBL5000 fernhalten.
Dieser Tastkopf eignet sich für allgemeine Messungen bis zu einer Bandbreite von 500 MHz. Die DL9000 Serie wird standardmäßig mit vier PB500 Tastköpfen ausgeliefert.
Dieser passive Tastkopf ist umschaltbar zwischen 10:1 und 20:1 eignet sich für den 50 Ohm Eingang des DL9000. Die Dämpfungsumschaltung wird durch die Veränderung des Widerstands in der Spitze des Tastkopfs erreicht.
Der Differenztastkopf eignet sich für die potentialfreie Messung hoher Spannungen mit großer Bandbreite
Eingangs-Dämpfungsfaktor: umschaltbar zwischen 1/10, 1/100
Der 700939 FET ist ein aktiver Tastkopf mit einer Frequenz-Bandbreite von 900 MHz und einem Dämpfungsverhältnis von 10 : 1
701926 Hochspannungs-Differenztastkopf für die Geräte der DL Serie
Eine Stromversorgung für Strom-Tastköpfe, FET-Tastköpfe, und differentielle Tastköpfe. Eignet sich als Stromversorgung für bis zu vier Tastköpfe, einschließlich großer Strom-Tastköpfe.
Der Tastkopf-Halter ermöglicht durch seinen flexiblen Ausleger und schweren Sockel eine Positionierung und Stabilisierung des Tastkopfes und vereinfacht so den Test von Baugruppen.
Das Kabel B9852MJ dient der Stromversorgung der differentiellen Tastköpfe* 700924, 700925 und 701921 über den DL-Stromversorgungsstecker. (Die optionale Tastkopf-Stromversorgung wird zusätzlich benötigt.)
* Das Kabel eignet sich nur für die neueren Tastköpfe 700924, 700925 und 701921 mit dem Hinweis "6VDC oder 9VDC" am Stromversorgungseingang des Tastkopfs.
Qualitäts-Papier für den DL750, DL850-, DLM2000- und DLM4000-Serie.
While accurate rise time measurements have become easier to make, it remains, nonetheless, quite easy to overlook error contributions due to not only the oscilloscope but also the probe. And, while the error contributed by a scope's finite step-response (rise time) is often accounted for, that contributed by the probe is often overlooked.
Decimation is a technique used to reduce the total number of samples. You can use Xviewer to perform decimation on your waveform data files that have the WDF/WVF/ASCII CSV extension format. Decimation reduces the ...
Please make sure to set Time/Div to a setting which will display a minimum of sixteen (16) Cycles. To setup the instrument for harmonic analysis: Press the WINDOW1 key Press the Type soft key Select ...
The sanitation procedure for various Yokogawa oscilloscopes have been documented below. Please download the document or pdf that refers to your Yokogawa oscilloscope.
The Yokogawa .SNP file is a proprietary Yokogawa file format for saving waveform snapshots. This file has no relation to the Microsoft Snapshot Viewer program. The .SNP file can only be viewed on the oscilloscope.
There are two methods to programmatically determine if the calculations for waveform parameters is completed on the DL series oscilloscopes. Send the :MEAS:WAIT? command. This will ensure that no other commands are ...
Yes, the HDMI pinout carries the I2C on pins 15 and 16 of the HDMI connector cable. The HDCP (content protecting encryption keys) signal is carried on pins 15 and 16.
Any DL9000 Digital Oscilloscope with firmware version 1.82 or older will require a one time upgrade via FAT-16 PC Card. After applying the one time upgrade, any subsequent new firmware update can be performed via USB flash drive. Please see ...
To use wireless mouses or keyboards on a device, a driver needs to be installed. Yokogawa instruments will not let you install drivers on the device, therefore it is not possible to connect a wireless mouse or ...
Please download the attached article. This article discusses the three types of display interpolation found in the Yokogawa DL9000 and SB5000 Digital Oscilloscopes. It is also applicable to other Yokogawa Oscilloscopes.
The free software DL-GATE can be used for the following products only:DL1700E seriesDL7400 series (firmware version after 1.32)DL1600 series (firmware version after 1.13)DL750 series (firmware version after ...
When communicating or controlling the DL7400 Digital Oscilloscope via USB in LabVIEW, you must use the USB driver files provided by NI-VISA (Version 3.0 or later). The Yokogawa USB driver files labeled YKUSB or YKMUSB can be used when ...
Frequency to Voltage Conversion Problem: A transducer produces a sine-wave output dependant on the voltage-input; here is how to decode that output with a scope or a ScopeCorder. For 3kV input, the transducer ...
The DLM2000 Series mixed signal oscilloscopes are capable of performing enhanced parameter measurements and calculations. This feature allows you to perform automated measurements of waveform parameters of two different areas. It ...
The DL series instruments are capable of measuring the delay between traces or the delay between channels. The measured output value can be displayed in either time or degree. To setup the DL850 Scopecorder to measure delay, follow ...
The AC Power Input in all Yokogawa instruments is designed as a 3-pin connection (one of which is a GND pin). In some parts of the world, PCs are sold with AC power cables that are 2-pin. Often times this means the ...
High Resolution mode can be used to remove high frequency noise and increase vertical resolution. It achieves this by increasing the number of effective bits per data to 12-bits through digital and bandwidth filters.
The measured propagation delay for the PB500 500 MHz Passive Probe (701943) is approximately 8.2 ns. A simple way of measuring the propagation delay, using the DL9000, is to measure the delay between two ...
Even though the display record length is shorter than the specified record length, measurement is made over the full record length. There is no function that allows you to move the display position to view the other ...
The Time Axis Accuracy is the accuracy of the A/D clock. It is not possible to directly measure the A/D clock and the A/D clock is not output from the ScopeCorder DL850/SL1400. To verify the accuracy of the A/D clock, you will ...
Question:If the DL9000 Oscilloscopes is in normal trigger mode and no waveform acquisitions have been made i.e. the scope has not triggered, a query to the instrument using the :Waveform:Record or :History:Record? Minimum it returns ...
Yes, the NAK CAN Bus Trigger is supported on the DLM2000 Mixed Signal Oscilloscope and DL9000 Digital Oscilloscope. DL9000: Refer to the IM 701310-51E (page 3-13)DLM2000: Refer to the IM 710105-02E (page 2-16)
Although the DLM2000/DL9000 Mixed Signal Oscilloscope does not have a BoxAvg acquisition mode, there is an alternative method for achieving the same effect. The combination of Hi-Res mode and a low pass bandwidth filter will work in the same ...
If your DL series oscilloscope is not measuring rise or fall time, it may be because you are attempting to measure asymmetric waveforms. It is not possible to perform automatic rise or fall time measurements on DL ...
In general, the recommended sampling rate for CAN bus or I2C analysis is 10x the bit-rate. If the waveform is not noisy, the sampling rate can be set to around 4-5x the bit-rate.
Unfortunately we do not have an automated program for adjusting the DL9000 digital oscilloscope is it is failing calibration. Please follow the procedures on the DL9000 service manual or the CE handbook.
The Header Size entry, for a ASCII format data file, denotes the number of header lines in the header part of the ASCII File.
You can express any arbitrary exponentiation, in Xviewer or DL series instruments, by using the LOG (common logarithm) and EXP (exponential) functions. For example, for C1 raised to the exponent of 0.2, the math ...
There are three kinds of standards for which a differential probe is necessary: FlexRay CAN UART (Some but not all UART) It is not necessary to use a differential probe for the LIN, I2C and SPI standards.
No, the DL9000 cannot be upgraded or modified to a SB5000.
If you selected Decimation or P-P Compression when saving waveform data in ASCII CSV format, then the HResolution will not be equivalent to the Sampling Rate. If Decimation or P-P Compression is not selected, then ...
The true noise floor of a Yokogawa oscilloscope is ≤ 2-3mVpp. The DL9000 Digital Oscilloscope, for example, has approximately 280uV residual noise at 2mV/Div with input termination set to 50Ω. The residual noise may be measured by ...
The IEC Harmonic analysis on the DL/DLM series oscilloscopes provides a rough analysis and estimation for harmonic testing. The scope will perform an FFT on the current waveform and can be used to measure the general ...
Suchen Sie mehr Informationen über unsere Mitarbeiter, Technologie oder Lösungen?